Mobilität

PKW

PKW lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen. Sie haben die verschiedensten Antriebsarten. Es gibt Benzin, Diesel, Erdgas, Wasserstoff oder auch Strom. Zwischen dem Aspekt der Nutzung unterscheiden sich die Fahrzeuge auch in der Umweltbilanz. Im Durchschnitt stößt ein PKW der mit Benzin angetrieben wird 120 g CO2 in die Luft auf 100 km. Ein Diesel stößt 135 g/100km. Dabei fallen beim Benzin 45 g/km auf die Herstellung des Benzins und beim Diesel fallen 25 g/100km bei der Herstellung an. Bei Autos die mit Erdgas angetrieben werden haben im Durchschnitt ein drittel weniger Emissionen. Bei Wasserstoff betrieben Fahrzeugen sind die Emissionen am geringsten selbst im Vergleich mit Elektro-Autos. Dies kommt durch die nicht so aufwendig Produktion einer Brennstoffzelle im Gegensatz zur Batterie.

Bus

Busfahren ist entspannt. Natürlich kommt es hier hier darauf an wo man fährt und wie die Busfahrer sind, aber umweltfreundlich ist es alle mal. Laut UBA ist der Ausstoß von Treibhausgasen hier zwar höher als bei der Bahn. Beim Bus im Fernverkehr beträgt der Ausstoß pro Kilometer und Person zwar nur 29 g/Personenkilometer wie bei der Bahn. Im Nahverkehr beträgt der Ausstoß hingegen 83 g/Personenkilometer. Man muss dazu aber auch sagen man kann nicht an jede stelle in Deutschland einen Bahnanschluss legen. Und die Bilanz wird sich in den nächste Jahren/Jahrzehnten ändern, da die Verkehrsunternehmen jetzt anfangen Elektro- oder Wasserstoffbusse zu beschaffen und so die Bilanz pro Fahrgast und Kilometer sinkt, da weniger Energie in die Dieselherstellung (25g/km). Dann hängt die Umweltbilanz nur noch von zwei Punkten ab. Zu einen wie Energie-intensiv die Produktion ist und zum Anderen wie sich der deutsche Strommix entwickelt. Hier sollte es aber zu einem Anstieg von den erneuerbaren Energie kommen und zu einer Reduktion des ausgestoßenen CO2.

Bahn

Dies Bahn ist eine umweltfreundliche Fortbewegungungsmethode. Laut UBA (Umwelt Bundesamt) stößt ein Zug in Deutschland im Nahverkehr 54 g Treibhausgase pro Person und Kilometer aus. Im Fernverkehr sind es sogar nur 29 g/Personenkilometer.

Elektro-Scouter

E-Scooter sind seit 2019 in Deutschland zugelassen. Aber sind sie denn Umweltfreundlich? Es kommt darauf an. Wenn wir nur die Leihroller ansehen sind die Roller nicht umweltfreundlich. Dies kommt daher, dass die Roller zum einen eine Lebenszeit von 18 Monaten haben. Somit die Emissionen noch nicht wieder reingefahren haben. Die geringe Lebensdauer kommt daher, das diese Roller einer Hohen Beanspruchung ausgesetzt sind, da man sie jeder Zeit ausleihen kann. Ein anderes Problem beim E-Scooter ist, das viele Menschen die mit dem E-Scooter fahren sonst zu Fuß gegangen wären oder mit dem Fahrrad gefahren wären. Jetzt aber auf den E-Scooter umsteigen. Das Ziel was mit den E-Scooter von der Bundesregierung verfolgt wurde die Autofahrer anzureizen mit den Öffis zu fahren ist nicht aufgegangen. Das zweite große Problem ist, dass die Roller zum Laden in der Nacht mit großen Transportern mit Verbrennungsmotor abgeholt werden. Hinzu kommt aber auch, dass wieder der deutsche Strommix, bei dem wie bei allen das Problem mit den Kohle und Gaskraftwerken. Diese Problematik besteht zwar auch bei den Privat gekauften Scootern. Allerdings werden die privaten Scooter nicht so stark beansprucht, da sie meist von 1-4 Personen genutzt werden. Somit werden sie nicht so häufig gebracht. Somit muss bei privaten Scootern nicht so häufig der Akku gewechselt werden. Aufgrund von der geringeren Akkukapazität kommt es meisten zu Akkutausch. Allerdings ist dies sehr teuer, da man entweder den ganzen Scooter auseinander nehmen muss oder es gar nicht möglich ist und so landen viel Roller auf dem Müll und werden nicht weiterverwendet auch wenn sich nur eine Lötstelle im Akku gelöst hat.

Fahrrad

Es gibt viele verschiedene Fahrrad arten es gibt Pedelecs, E-Bikes oder auch Fahrräder ohne Motor. Die verschiedenen Varianten haben auch unterschiedliche Auswirkungen auf die Umwelt. Der Hauptunterschied liegt hierbei beim Produzieren des Akkus. Bei einem Fahrrad ohne Motor werden weder durch die Produktion des Akkus noch durch die Herstellung von Strom Treibhausgase imitiert. Bei Fahrrädern ohne Motor entsteht nur Feinstaub im geringen Maße. Dies geschieht durch den Reifenabrieb, wie auch bei Autos. Außerdem hat das Radfahren auch persönliche Vorteile, da nur 30 min moderater Körperlicher Arbeit das Risiko an Herzkreislauf Erkrankungen zu erkranken. Dies ist aber nur in nicht stark befahrenen Städten zu empfehlen, da man dort nicht mit soviel Feinstaub in Kontakt kommt und so auch keine gesundheitlichen Schäden davon trägt.

Ausstoß von Treibhausgasen

VerkehrsmittelAusstoß pro Person und Kilometer in Gramm
Auto 117,855
Bus Nahverkehr 83
Bus Fernverkehr 29
Bahn Nahverkehr 54
Bahn Fernverkehr 29
Fahrrad5
E-Scooter125
Quellen: Umweltbundesamt und netzwelt.de

Quellen